Der Winter steht vor der Tür. Für einige ist das eine Zeit der Ruhe, der Besinnung, des Überwinterns. Für anderen steht jedoch die kühle Pracht mit vielfältigen Aktivitäten in Verbindung.

Wintersport kann wirklich für jeden etwas zu bieten haben. Verschneite Landschaften in Ruhe bei leichten Aktivitäten genießen oder den Adrenalinkick bei rasanten Abfahrten fordern – all das und alles dazwischen, kann Wintersport bedeuten. Welche Sportartikel für Sie in Frage kommen könnten, zeigen wir im folgenden Beitrag.

Wintersportartikel und zugehörige Sportarten

Skier und Skistöcke

Bekannt für den Wintersport sind natürlich die Skier. Alpines Schifahren ist eine Sportart, die zum einen Geschick und Balance erfordert. Andererseits ist das Heruntergleiten der Skipisten mit viel Erfahrung verbunden. Zum Schifahren braucht man die passenden Skier und die passenden Skistöcke.

Funktion: Skistöcke sorgen für die nötige Balance und den Antrieb, während man mit den Skiern auf dem Schnee gleitet. Es gibt neben den Abfahrtsski auch Langlaufski.

Nutzer: Anfänger und Profis nutzen jedes Jahr die Piste für Skifahrten. Jeder kann Skifahren lernen.

Spaßfaktor: Der Spaß liegt zum einen in der Geschwindigkeit und der Kontrolle. Dabei kann die winterliche Natur in vollen Zügen genossen werden.

Vorsicht: Eine spezielle Skiausrüstung und Technik sind ausschlaggebend, um sicher Ski zu fahren und Verletzungen zu vermeiden.

Snowboard

Snowboarden ist immer noch die angesagte Trendsportart, die vor allem bei den jungen Leuten sehr beliebt ist. Ein einziges Brett, auf dem man steht, ist das Fahrgerät.

Funktion: Mit dem Snowboard gleitet man über Schneehänge, kann Tricks und Sprünge ausführen.

Nutzer: Snowboarden eignet sich nicht nur für junge Leute. Alle, die Interesse an dynamischen Wintersport haben, können Snowboarden.

Spaßfaktor: Der Fun liegt in der Kreativität beim Fahren, der Freiheit und dem Adrenalin bei Sprüngen.

Vorsicht: Auch Snowboarden erfordert eine geeignete Schutzausrüstung, die gerade bei Anfängern oder schwierigen Pisten unerlässlich ist.

Schlittschuhe

Etwas eleganter in der Winterfreizeit ist das Schlittschuhfahren. Eislaufen ist nach wie vor beliebt und kann auch auf professionellen Eisbahnen ausgeübt werden.

Funktion: Der Schlittschuh steht im Fokus beim Eislaufen. Er ermöglicht das reibungslose Gleiten auf Eis durch die spezielle Bauart der Kufen auf der Unterseite.

Nutzer: Kinder und Erwachsene, die Gleichgewicht halten können, können Schlittschuhfahren lernen.

Spaßfaktor: Das Erlernen von Techniken, die Eleganz und die Geschwindigkeit bergen jede Menge Spaß bei dieser Wintersportart.

Vorsicht: Vorsicht ist bei den scharfen Kufen geboten. Glattes Eis erfordert immer eine hohe Aufmerksamkeit und Vorsicht. In einigen Fällen ist eine Schutzausrüstung notwendig.

Schneeschuhe

Wer es etwas gemächlicher ohne Geschwindigkeitsrausch möchte, der kann Schneeschuhwandern. Im tiefen Schnee bieten sich wunderbare Möglichkeiten, die winterliche Landschaft zu entdecken.

Funktion: Die Schneeschuhe sind so konzipiert, das Gewicht des Trägers so zu verteilen, dass das Einsinken im Schnee verhindert wird.

Nutzer: Insbesondere Liebhaber von Natur und Winter, die nicht auf Touren verzichten möchten, gehen Schneeschuhwandern.

Spaßfaktor: Das Besondere am Schneeschuhlaufen ist der Zugang zu unberührten Schneelandschaften. Die körperliche Betätigung kommt dabei nicht zu kurz.

Vorsicht: Routen und Wetterbedingungen sollten gut gekannt sein, um Risiken zu minimieren.

Rodelschlitten

Ganz klar: Rodeln – am besten mit der ganzen Familie. Rodeln ist für Jung und Alt der Renner bei den Wintersportarten, der nicht viel Ausrüstung benötigt.

Funktion: Der Rodelschlitten ermöglicht ein Gleiten auf ebenen Flächen. Dabei kann der Schlitten gezogen werden oder man nutzt ihn zur Abfahrt an einem Hang.

Nutzer: Menschen allen Altersgruppen gefällt das Rodeln als Freizeitaktivität im Schnee.

Spaßfaktor: Beim Rodeln zählt vor allem die Gemeinschaft als Spaßfaktor. Aber auch allein die Geschwindigkeit testen, hat seinen Reiz.

Vorsicht: Auf stark frequentierten Hängen muss darauf geachtet werden, Zusammenstöße zu verhindern. Das bedeutet zum Beispiel die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen.

Alternativen zur Bewegung im Winter

Winterwandern

Eine sanfte und ruhige Alternative bietet das Winterwandern. Hier wird die Natur genossen, ohne einen sportlichen Hintergrund zu verfolgen.

Schneemann bauen

Tatsächlich kann Schneemann bauen die Winterzeit versüßen. Ein bisschen Kreativität und Körperkraft fließt in das Schneekonstrukt schon ein. Der Schneemann lässt sich vor allem direkt vor der Haustür bauen.

Eisfischen

Mit Eisfischen erfährt man die ruhige Seite des Winters und ist gleichsam draußen in der Natur.

Fazit

Egal ob Nervenkitzel oder Entspannung, der Winter bietet eine breite Palette an Aktivitäten, die den Geist und den Körper beleben können. Teils braucht man eine Ausrüstung, teils kann man direkt vor der Haustür ans Werk gehen. Den Winter mit einer positiven Einstellung zu begegnen ist das besten, um ihn in vollen Zügen zu genießen.

Haben Sie Lust bekommen einen Schneemann zu bauen? Danach in die warme Stube mit einer heißen Tasse Tee. Einfach wunderschön.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von markus