Was ist eine Campingversicherung?
Mit einer Camping-Versicherung können die Besitzer das Wohnmobil oder den Wohnwagen inklusive Inventar gegen mögliche Schäden absichern, egal ob es sich hierbei um ein Stand- oder ein Reisefahrzeug handelt.
Versichert sind hier beispielsweise Schäden, die durch Explosion, Brand, Diebstahl, unbefugte Verwendung, Unterschlagung und Raub oder das direkte Einwirken von Unwetter – wie Blitzschlag, Hagel, Überschwemmung, Sturm oder Schnee – entstehen. Außerdem sind oftmals auch Gegenstände wie ein Solarsystem oder ein Fernseher im Wohnmobil ebenfalls mit dabei. Jene Gegenstände sind in der Versicherung eingeschlossen.
Die Bedeutung des Schutzbriefes
Der Schutzbrief ist keine separate Versicherung, eher eine zusätzliche Leistung, die der Besitzer zur Voll- oder Teilkaskoversicherung hinzubuchen kann. Ein solcher Schutzbrief garantiert, dass die durch eine mögliche Panne entstehenden Kosten durch die Versicherung gezahlt werden. Die Versicherung zahlt daher jene Leistungen, die üblicherweise von Clubs, wie dem ADAC, bekannt sind. Wenn der Besitzer schon Mitglied in dem Verkehrsclub ist, so kann dieser den auf den Schutzbrief sehr gut auch verzichten. Im Gegensatz kann dieser die Mitgliedschaft in einem Verkehrsclub eventuell sparen, wenn dieser den Schutzbrief zur Camping-Versicherung hinzufügt.
Was deckt die Camping-Versicherung ab?
Egal ob für Dauercamper oder Urlauber – eine Camping-Versicherung kann Schutz für das Fahrzeug vor einer Vielzahl von Schäden bieten. Dies sind Explosion, Brand, Diebstahl, Raub, unbefugter Gebrauch, Unterschlagung, Schneemassen oder Überschwemmung. Die direkte Einwirkung von Sturm, Blitzschlag oder Hagel gehört ebenfalls dazu. Von Bedeutung ist auch die Beschädigung des Inventars durch Unfälle mit dem Fahrzeug, bös- oder mutwillige Handlungen fremder Personen, Bruchschäden an der Verglasung und Kochfeldern sowie Leitungswasserschäden.
Die Anzahl sowie das Alter der Fahrer wirken sich auf den die Abdeckung der Schäden aus. Je nach Anbieter kann der Besitzer einen definierten Fahrerkreis mit Namen festlegen. Dann dürfen lediglich diese Personen das Campingmobil fahren oder den Wagen ziehen. Oft lassen sich die Fahrer zugleich pauschal anhand der bestimmten Altersgrenze festlegen. In diesem Fall dürfen beispielsweise Personen über 21 Jahre den Wagen steuern. Dazu gibt es je nach Anbieter unterschiedliche Optionen.
Bleibt nur noch die Frage offen: Wo finde ich seriöse Campingversicherungen?
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)