Der Messeboden spielt bei der Gestaltung des Messestandes im wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle. Zum einen bildet er eine schöne Grundfläche, die betreten und gestaltet werden kann und zum anderen hat er enormen Einfluss auf den Gesamteindruck des Messestandes.

Die verschiedenen Arten von Messeböden:

Teppichboden

Ein Teppichboden vermittelt Komfort, Wärme und Bequemlichkeit. Mit Farben und Mustern kann man Akzente setzen oder einfach nur das Branding unterstreichen. Teppich ist beliebt und lädt zum Verweilen vor dem Messestand ein.

Holz- und Laminatboden

Hochwertig, elegant und leicht zu reinigen sind Holz- und Laminatböden. Ihr weitgehend neutrales Design lässt die Aufbauten auf dem Messestand richtig zur Geltung kommen. Diese Bodenarten überzeugen auch durch ihre lange Haltbarkeit und Wiederverwendbarkeit.

Vinylböden

Robustheit und Pflegeleichtigkeit zeichnen auch Vinylböden aus. Designvarianten wie Stein oder Metalloptik, werden gern für den besonderen Look gewählt. Extravagant, stylisch oder kurios – Vinyl kann jede Stilrichtung.

Kunstrasen

Outdoor-Themen und naturnahe Gewerke, greifen gerne auf Kunstrasen für ihre Messestandböden zurück. Authentisch und unterstreichend wirkt dieser Bodenbelag, der viele Vorteile mit sich bringt.

Vorteile von Kunstrasen als Messeboden

Kunstrasen ist pflegeleicht, da er im Gegensatz zu einem echten Rasen weder Wasser, Dünger, noch einen regelmäßigen Rückschnitt braucht. Immer grün, gepflegt und gleichmäßig bietet dieser Bodenbelag den Effekt eines Naturprodukts und ist trotzdem unkompliziert. Ob Indoor oder Outdoor – Kunstrasen kann auf den unterschiedlichsten Flächen verlegt werden. Dazu muss die Fläche nicht einmal komplett eben sein. Kunstrasen ist in unterschiedlichen Grünschattierungen und Qualitäten erhältlich.

Wie wird Kunstrasen auf einem Messestand installiert?

Um eine gute Grundlage zu gewährleisten, muss Untergrund sauber, trocken und frei von Unregelmäßigkeiten sein. Darauf wird dann der Kunstrasen ausgerollt. Überschüssiges Material wird abgeschnitten. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass am Rand weder Überlappungen noch Lücken entstehen. Dies sorgt nicht nur für eine einwandfreie Optik, sondern verhindert beim Betreten auch hängenbleiben oder stolpern, was potenzielle Unfallquellen darstellt. Klettsysteme, doppelseitige Klebebänder oder Spezialkleber, dienen zum Fixieren des Kunstrasens und sorgen für sicheren Halt.

Wie bleibt der Kunstrasen ansehnlich?

Während der Nutzung des Bodenbelags, fällt Staub und Schmutz an. Daher ist eine regelmäßige Reinigung notwendig. Teilweise reicht ein Besen aus, um lose Partikel zu entfernen. Aber auch ein Laubbläser kann hierbei von Nutzen sein. Hartnäckige Flecken können mithilfe einer milden Seifenlösung entfernt werden. Häufiges Betreten und das Abstellen von schweren Gegenständen, drückt die Fasern des Kunstrasens platt. Durch Bürsten werden die Fasern wieder in Form gebracht, sodass die Fläche wieder frisch und gleichmäßig aussieht. Wird der Kunstrasen immer wieder gebraucht, kann es mit der Zeit zu Abnutzungen und Beschädigungen kommen. Daher ist es empfehlenswert, immer wieder eine Überprüfung durchzuführen, um gegebenenfalls notwendige Korrekturen vornehmen zu können. So bleibt der Bodenbelag lange verwendbar, was nicht nur nachhaltig ist, sondern auch Kosten spart.

Fazit:

Damit der Messestand optisch gut dasteht, ist auch die Wahl des Messebodens von entscheidender Bedeutung. Schließlich soll das Gesamtensemble Besucher anlocken und zum Verweilen einladen. Unter den verschiedenen Varianten an Messebodenbelägen, ist Kunstrasen eine oft gewählte Variante. Durch seine natürliche Optik, seine Pflegeleichtigkeit und Wiederverwendbarkeit, überzeugt diese Art von Messeboden Aussteller bei In- und Outdoor Messen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von markus