Vielen erfolgreichen Menschen ist eines gemeinsam: ihre charismatische Ausstrahlung, ihre fesselnde Rhetorik. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Warum ziehen uns manche in ihren Bann, andere wiederum nicht?
Versuch einer Definition
Die vielen Facetten von Charisma erlauben keine konkrete Definition. Es ist die besondere Ausstrahlung derer, die mit sich im Reinen sind, es ist das „gewisse Etwas“, es ist die Gabe, Authentizität zu verkörpern, es ist der perfekte Umgang mit Wörtern und Körpersprache und Emotionen.
Charisma definiert sich durch Fremdwahrnehmung, es ist situationsbedingt und nicht statisch. Darin liegt eine große Chance: es ist erlern- und verbesserbar.
„Nur wer selbst brennt, kann in anderen Feuer entfachen“
Nicht nur für Politiker, Manager oder Führungskräfte ist es wichtig, andere nachhaltig von sich zu überzeugen. Im Berufsalltag gibt es immer mehr Situationen, die eine effektive Vermarktung der Person erfordern. Sei es die Präsentation eines neuen Produktes, sei es eine Teambesprechung oder eine Unterredung mit dem Chef.
Inhalte und theoretisches Wissen können im mittlerweile eingezogenen digitalen Zeitalter jederzeit und relativ einfach abgerufen werden. Es geht nun auch – oder beinahe schon ausschließlich – darum, in seinem Gegenüber intensive Gefühle zu erzeugen.
Tipps und Tricks – der Weg zur Persönlichkeit, die man nicht so schnell vergisst
Nur die wenigsten sind als Führungspersönlichkeit oder fesselnde Redner geboren. Das „gewisse Etwas“ lässt sich mit Reflexion und Selbsterkenntnis bis zu einem gewissen Grand erlernen, mag der Weg dahin auch mitunter länger und beschwerlich sein. Individuelles Coaching kann helfen, mehr Eindruck auf andere zu machen, siehe dazu beispielsweise die Gero Teufert Seminare.
Quasi als Faustregel gilt: Nur wer sein Ziel kennt und konsequent fokussiert, seine Mission gefunden hat, kann andere mitreißen, sie emotional abholen.
Die Wirkung eines Menschen wird durch viele Faktoren bestimmt. Das Vertrauen auf die eigenen Stärken, aufrichtiges Zuhören oder ein spontanes agieren zeichnen Menschen mit besonderer Wirkung aus. „Nur wer gegen den Strom schwimmt kommt zur Quelle“ – der Weg zum Ziel ist so individuell wie die Person, die ihn verfolgt.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)